6 Tipps für achtsame und entspannte Ferien

My footsteps in the sand

My footsteps in the sand

Es ist nicht wichtig,
was du betrachtest.
Sondern was du siehst
— unbekannt

Endlich ist es so weit. Wir gehen in die Ferien. Es ist schon drei Jahre her, dass wir zusammen weggeflogen sind. Dieses Jahr reisen wir nach Ibiza. Ich freue mich riesig!

Ich kenne mich aber: Nur noch kurz einen Blog schreiben, nur noch eine Werbekampagne auf Facebook starten, das Yoga-Wochenende hat auch noch nicht genügend Anmeldungen, da sollte ich noch etwas machen... Soll ich doch noch Arbeit mitnehmen?

Kennt ihr das?

In den Ferien ECHT ausruhen, entspannen, die Sinne auf das Hier und Jetzt am Ort richten, das Hier und Jetzt wahrnehmen und jede Minute der Ferienzeit geniessen, das bereitet vielen Mühe.

Das Geschäft loslassen, das Zuhause loslassen, die Aufmerksamkeit von der Arbeit auf Entspannung und Erholung richten.

Wie geht das?

Ich kann euch nur erzählen, wie ich das mache und vielleicht ist ja etwas dabei, was dir auch helfen würde.

 

Tipp 1: Die Sinne nutzen

 

Wenn ich am Bestimmungsort ankomme, nehme ich mir ein paar Minuten Zeit, mich auf meine Atemzüge zu konzentrieren. Ich beobachte, wie ich ein- und ausatme... und wieder ein und aus. Genau so wie jetzt, während ich das hier schreibe.

Dann schalte ich bewusst meine Sinne ein: Ich höre genau hin. Was höre ich genau? Dann sehe ich genau hin. Was sehe ich genau? Dann rieche ich bewusst. Was rieche ich genau?

Bewusst an dem Ort ankommen, an dem ich die kommende Woche verbringen werde.

 

 Tipp 2: Die Neugier aktivieren

 

Mit Neugier erkunde ich dann den Ort, an dem wir unsere Ferien verbringen. Im ruhigen Tempo laufen wir durch die Anlage und beobachten bewusst, wie es aussieht. Ich beobachte die Architektur, die Pflanzen, die Einrichtung und mein Mann weiss nachher genau, was wo ist. So sind wir eine super Ergänzung.

 

Tipp 3: Die Akzeptanz wecken

 

Mit dem Wissen, dass es nirgendwo so schön wie zuhause ist, akzeptieren wir alles, was vielleicht nicht so toll ist. Auf jeden Fall das, was wir nicht ändern können. Das, was wir ändern können, nehmen wir mit Freundlichkeit in Angriff.

 

Tipp 4: Achtsam anwesend sein und loslassen

 

Bei alldem, was wir unternehmen, probiere ich den Moment zu geniessen. Meine Gedanken zu beobachten und mich zu erwischen, wenn ich an die Arbeit denke. Wenn ich mich erwische, richte ich meine Aufmerksamkeit bewusst auf meinen Atem. Wenn ich dann merke, wie die Gedanken verschwinden, fühle ich mich entspannter und auch ein bisschen stolz. Ich habe meine Gedanken nicht so ernst genommen und kann den Moment wieder geniessen.

 

Tipp 5: Das Schöne bewusst wahrnehmen − mit der Kamera unterwegs

 

Ich liebe es, Fotos zu machen. Wenn ich das Schöne um mich herum bewusst wahrnehme, vergesse ich alles um mich herum. Darum nehme ich gerne mein I-Phone und gehe auf die Suche nach Sujets. Stundenlang kann ich mich damit beschäftigen. Es bringt mich mit meiner vollen Aufmerksamkeit ins Hier und Jetzt.

 

Tipp 6: Freundlichkeit und Dankbarkeit leben

 

Ich bin mir bewusst, dass es nicht selbstverständlich ist, dass wir die Möglichkeit haben, in die Ferien zu gehen. Das bewusste Geniessen ist eine Form der Dankbarkeit. Es macht mich glücklich, dass mein Partner und ich diese Zeit zusammen verbringen dürfen.

Freundlichkeit ist auch eine Form der Dankbarkeit. Freundlich zu mir selbst zu sein, zu meinem Partner und zu jedem, dem ich begegne. 

Dankbar für jeden Moment auf diesem Fleck der Erde.

 

Namasté

und von Herzen wunderschöne, erholsame Ferien!


Gönne dir eine Zeit für dich und sichere dir einen Platz im Yoga & Achtsamkeit Wochenende ( 17/18 August) auf dem Herzberg!

Du kannst dich hier anmelden:

https://www.achtsamkeitschweiz.ch/kurse-events/achtsamkeit-und-yoga-weekend-retreat-tb29n